Das Haus liegt:
3 km von der mittelalterlichen Stadt Montefiascone;
10 km von Viterbo (exklusives Thermalbad Terme dei Papi);
14 km von Bolsena (Schloss und Santa-Cristina-Kathedrale);
15 km von Civita di Bagnoregio, der "strebenden Stadt" im Calanchi-Tal;
25 km von Tuscania (etruskische Gräber);
30 km von Orvieto und weniger als eine Autostunde von den Perlen der Region (Porto S. Stefano, Pitigliano, Saturnia, Vulci);
100 km von Rom;
150 km von Siena;
200 km von Florenz.
Zu den Sandstränden des Bolsenasees sind es mit dem Auto nur 5 Minuten. Das kristallklare Wasser lädt zu einem erfrischenden Bad ein, und der flache Sandstrand ist ein idealer Badeplatz für Kinder.
Im Winter lassen sich auf den Stränden des Sees schöne Spaziergänge machen. Auf dem Strandweg zwischen Marta und Montefiascone kann man eine schöne Radtour mit Aussicht auf die Inseln Martana und Bisentina unternehmen.
Die ganze Strecke ist von einer malerischen Landschaft gesäumt. Wanderfreunde wird es interessieren, dass Montefiascone bei Kilometer 100 der historischen Pilgerwege Via Francigena und Via Romea liegt.
In der Nähe liegen mehrere Weingüter (der berühmte Muskatwein „Est! Est!! Est!!!“ kommt von hier), ebenso wie Museen, monumentale Kirchen und Kathedralen. All das macht die Gegend für kulturinteressierte und wissensdurstige Besucher sehr attraktiv.
Kulinariker werden die zahlreichen Restaurants der Umgebung zu schätzen wissen, von denen wir einige besonders empfehlen können. Sie bieten die typische Küche von Viterbo, eine Kochtradition,
die für ihre leichte, genuine und delikate Speisen weithin bekannt ist. In der Göttlichen Komödie
beschreibt Dante die Vorliebe von Papst Martin IV. (Bonagiunta da Lucca) für in Wein gekochten
Bolsena-Aal – seine absolute Lieblingsspeise:
"Den Buonagiunta; sieh dort den Erblaßten, / Vom Hunger mehr, als Jeden sonst, verheert, / Deß Arme dort die heil’ge Kirch’ umfaßten! / Er war von Tours und büßt hier manchen Schmaus / Von weinersäuftem Aal mit schwerem Fasten." (Aus der Göttlichen Komödie, Fegefeuer, vierundzwanzigster Gesang, Vers 21-24)
Martinus IV. von Tours, der nach Aal und Weißwein ganz verrückt war, sühnt seine Völlerei im Fegefeuer, wo er zum Fasten verdammt ist. Dante erwähnt auch einen anderen Ort, der ganz in der Nähe liegt und durchaus einen Besuch wert ist: Bagnaccio (das zu Dantes Zeit „Bullicame“ hieß). Es liegt etwas außerhalb von Viterbo und es gibt dort warme Schwefelquellen. Die Anlage wurde kürzlich restauriert und das Freibad ist auch nachts geöffnet. (Das entsprechende Zitat aus Dantes Werk ist etwas lang. Wer interessiert ist, kann es in Dantes Göttlicher Komödie, Hölle, vierzehnter Gesang, Vers 76-84, nachlesen).